Ideenbörse für das neue Stadion


27.Januar 2005

Neues Stadion, aber wird es auch "unser" Stadion. Pro RHS rief die Fans zu einer Ideenbörse auf, um diese zusammenzutragen, der Stadt zu übergeben damit diese Informationen und Vorstellungen ggf. potentiellen Bewerbern zugänglich gemacht wird.

Gedanken und Wünsche zum Stadionneu- bzw. umbau

Stadion -Was wollen die Fans & Mitglieder?

Nachdem wir in der Presse gelesen haben (MOPO am Samstag 22.01.05 hier im Board "Stadion" zu finden, BILD heute dto.), daß die Ausschreibung der Stadt für ein neues Stadion so gut wie fertig ist und nun von den zust. Ämtern der Stadt und dem Verein Dynamo
(Im Stadionausschuß ???) geprüft wird, wäre es doch angebracht den Verantwortlichen auch unserer Vorstellungen mit auf den Weg zu geben.

Hr. Finger, Wirtschaftsreferent des OB, will ja den Investoren bzw. den "Interessenten viele Freiräume lassen" So soll z.B. "nicht vorgeschrieben werden, ob die alten Flutlicht-Masten erhalten bleiben oder durch moderne ersetzt werden". Damit es nicht am
Ende zu Missverständnissen kommt und Projekte entwickelt werden, die den Interessen der Fans & Mitglieder nicht Rechnung tragen möchten wir als Pro RHS an dieser Stelle die Diskussion eröffnen und nach Euren Vorstellungen fragen. Dies werden wir dann der
ausschreibenden Stelle, den Medien und zuerst natürlich dem Verein (Stadionausschuß?) übergeben.

Als Anhaltspunkte könnte ein Papier dienen, das die Fans von Alemannia Aachen verfasst haben und mit dem sie sich in die vereinsinterne Diskussion um die geplante Neuerrichtung des Tivoli "einmischen".

http://www.alemannia-fans.de

Hier die erste Essenz der Umfragen bei Dynamo:

Zusammenfassung der Wünsche und Anregungen zum Thema Stadionbau „Lennéstraße" aus dem Offiziellen Forum der Homepage www.dynamo-dresden.de

Erhebungszeitraum: 30.01.2005 bis 17.02.2005

Kapazität

Eine Kapazität von 30000 bis 35000 Zuschauern wird im Allgemeinen als ausreichend und realistisch erachtet. Im Rückblick auf Spiele und Zuschauerzuspruch bei DDR-Oberligaspielen und Bundesligaspielen des 1.FC Dynamo Dresden erscheint die genannte Kapazitätsspanne auch mittelfristigen Ansprüchen in Dresden gerecht zu werden. Eine geringere Kapazität wird von den meisten Fans abgelehnt. Meinungen zu einem höheren Fassungsvermögen sind vereinzelt vorhanden, werden jedoch größtenteils unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten als unrealistisch bzw. unnötig erachtet. Das maximale Fassungsvermögen kann/darf sich nicht an einzelnen, herausragenden, Ereignissen orientieren.

Große Einigkeit besteht im Anspruch auf die maximal mögliche Anzahl von Stehplätzen. Es wird erwartet, dass die Tribünen/Kurven/Blöcke hinter den Toren ausschließlich als Stehplatzbereiche errichtet werden. Die Geraden sollen den Sitzplatzbereichen vorbehalten werden. Vereinzelt wird auf die Möglichkeit von „wandelbaren" Stehplatzbereichen hingewiesen, um ggf. internationalen Forderungen gerecht werden zu können.

Ausführung

Ohne Abstriche wird die Errichtung eines reinen Fussballstadions gefordert. In der Mehrheit wird von einem eckigen Stadion mit Tribünen und ohne offene Ecken (!) gesprochen. Hierbei wird eine ebenerdige, geschlossene und platznahe Bebauung bevorzugt und erwartet („englischer Stil"). Eine einrangige Bauausführung mit möglichst steilen Tribünen wird klar bevorzugt. In diesem Zusammenhang wird auf die intensivere Atmosphäre bei genannter Bausweise hingewiesen. Fast einstimmig werden hohe Betonwände zum Innenraum (siehe Rostock, Leipzig) abgelehnt. Hier besteht die begründete Befürchtung das der „emotionale Kontakt" zwischen Spielfeld und Traversen leidet. Dennoch wird von den meisten Fans ausreichend Platz zum Aufhängen von Bannern und Fanclubfahnen erwartet.

Als das Identifikationsmerkmal des Stadions schlechthin, werden die Flutlichtmasten (Giraffen) angesehen und es besteht überwiegend der Wunsch, diese nach Möglichkeit zu erhalten.

Eine vollständige Überdachung wird allgemein als Standart eines heutigen Stadions gesehen und einer schlichten, flachen Dachkonstruktion wird der Vorzug eingeräumt.

Es wird eine schlichte Bauausführung, ohne große luxuriöse Details, im zeitgemäßen Design erwartet – in welcher durch einzelne Elemente (z.B. Giraffen) der Ursprung des Stadions wiederzufinden sein soll. Vereinzelt werden Wünsche nach beheizten Traversen angebracht, welche jedoch offensichtlich nicht „mehrheitsfähig" sind.

Mit einer Verlegung des Gästebereiches in die jetzige Südkurve soll dem Sicherheitsgedanken Rechnung getragen werden (Abgangsvarianten in Richtung Hauptbahnhof bzw. Autobahnzubringer).

Der Einbau einer zeitgemäßen Videoleinwand und Lautsprecheranlage wird vorausgesetzt.

Bestimmte Anforderungen an ein modernes Fussballstadion wie Rasenheizung, ausreichend Kabinen, Sanitäreinrichtungen u.ä. müssen zwangsweise erfüllt werden.

Bei der farblichen Gestaltung des Stadions wird von einer schwarz/gelben Bestuhlung ausgegangen.

Die Einrichtung eines Familienblocks im Sitzplatzbereich wird angeregt.

Wichtige Einrichtungen wie Geschäftsstelle, Fanshop, Museum/Traditionsbereich, Gaststätte und Imbissversorgung sollten weitgehend in den Baukörper integriert werden. Bei der Versorgung wird die Erwartung geäußert, auf Fastfood-Restaurants zu verzichten und statt dessen auf „herkömmliche" Beköstigung (Bratwurst, Fischsemmeln etc.) zu setzen.

Auf die Errichtung und den Bedarf an begleitender Bebauung des Stadiongeländes (Trainingsmöglichkeiten) wird in den Äußerungen der Fans nicht oder nur beiläufig eingegangen.

Sonstige Hinweise und Betrachtungen

Eine strikte Fantrennung im Stadiongelände und eine möglichst weitgehende Entflechtung der Fanströme wird als notwendig erachtet.

Eine Verbesserung der Parkplatzsituation durch bauliche Maßnahmen in der Umgebung (Strehlener Straße) soll angedacht werden.

Die umfassende Gestaltung des gesamten Stadiongeländes hinsichtlich befestigten Zu-/Abgangswegen, Fluchtwegen und Kassen-/Einlassbereiche sollte zum Umbau gehören.

Eine Einfahrtsmöglichkeit für Fahrzeuge (Rettungsfahrzeuge, Präsentationszwecke) in den Stadioninnenraum (gleichzeitig möglicher Flucht-/Rettungsweg) sollte eingeplant werden.

Die Eintrittspreise sollten sich, dem wirtschaftlichen Umfeld entsprechend, im unteren Rahmen bewegen, um Fussball in Dresden weiter als Volkssport betrachten und erleben zu können. Eine Möglichkeit wäre hier die „Quersubventionierung" billiger Stehplatzbereiche durch den VIP-/Buisness-Bereich.

Abgrenzung der Tribünen zum Innenraum aus Sicherheitsgründen in den Stehplatzbereichen durch Zäune. In den Geraden (Sitzplatzbereiche) sollte ohne Zäune gebaut werden.

Im Allgemeinen gilt: So viel Fussballstadion wie möglich – so wenig Arena wie unbedingt notwendig!

Dresden, 17. Februar 2005

und hier die ersten Wortmeldungen: Nick H./ Berlin:
Also rein vom athmosphärischen finde ich es wichtig, dass das Stadion nicht mit McD, Pizza Hut oder Dönerbuden gepflastert wird (siehe Leverkusen, Wolfburg, ...).

So konservativ es auch klingen mag, wünsche ich mir im Stadion doch nur Bratwurst und ein Bierchen. Sicherlich muss es eine umfassende Flächendeckung geben.
Jedoch sehe ich keinen richtigen Fussballgeist mehr, wenn man Burger und Pizzen im Stadion anbietet. Und neue Zuschauer lassen sich dadurch auch nicht gewinnen.

Des weiteren sollte es natürlich ein schön kuscheliges, enges Stadion ohne Laufbahn und mit Dach werden. Und damit das Arnoldbad ab und zu noch etwas Sonne abbekommt einfach das Spielfeld absenken.

Ich hoffe, die Mitglieder können da einen kleinen "Forderungskatalog" in Zusammenarbeit mit Pro RHS erarbeiten.
 

Stefan J. aus Dresden:
Dann beschreib ich mal kurz meine Wunschvorstellung:

- keine Laufbahn
- Sitze direkt bis an den Spielfeldrand (wie Dortmund)
- hinter beiden Toren Stehplatz-Tribünen, Rest Sitzplatz
- Giraffen evtl. integrieren und somit erhalten
- komplette Überdachung (ist ja schon standart heutzutage)
- Gastronomie -> siehe Nicks Meinung
- Kapazität 30.000
- Name: Dynamo-Stadion
 

Matthias K. / Ottendorf-Okrilla
So dann auch mal meine Vorstellungen:

- Kapazität 30-35000 Plätze
- Kurzen/Hintertorgeraden Stehplatztribünen und nur die Hauptgeraden Sitzplätze
- komplett überdacht
- Giraffen auf jeden Fall integriert
- Gastronomie sehe ich ähnlich wie Stephan und Nick, könnte aber auch mit einem der oben genannten Schnellrestaurants leben
- reines Fußballstadion, ohne störenden Wände wie in Leipzig
- Absenkung des Spielfeldes halte ich nicht für nötig/sinnvoll
- größere Sanitärbereiche als bisher
- Shops (Bier, Fanartikel,....) in den Stadionbau integriert
- umstrukturierter Eingangs/Kassenbereich

Rico S. Meine Vorstellungen:
- Kapazität mindestens 30000
- reines Fußballstadion demzufolge ohne Laufbahn
- Integration der Giraffen
- Stehplätze in den Kurven
- getrennte An- und Abmarschwege beider Fangruppen
- Fanhsop und Imbissbuden ins Stadion integriert
- Videoleinwand ohne übertriebene Werbung zu jedem Anlass
- Wahrung der Fankultur und ausreichend Platz für Fahnen und Banner

Sind erstmal die Dinge, die mir eingefallen sind und mir wichtig wären.

Also Vorbild würde ich persönlich das Duisburger Stadion nehmen, da mir das sehr gut gefallen hat.

Torsten L. / Berlin:
- Besucher 35-40.000 wenn es nicht massig mehr kostet als 30.000
- Sitzplaetze am Spielfeld (siehe BVB oder England)
- Fantrennung ausserhalb des Stadions zwischen Heim- und Gastfans
- Giraffen integrieren wie in Rostock
- Essen und Getraenke auch wie in Rostock (Bratwurst, Fischbroetchn, Bier und alkfreie Getraenke)
- ueberdacht, wenn leistbar, durchsichtiges Dach, da ist die Umgebung im Zuschaerraum heller



Claudia G. / Dresden:
Wie ein Stadion für Dynamo aussehen soll ?

- mindestens 30000 Plätze
- eine Laufbahn ist nicht nötig, womit allerdings die Sponsorenrundfahrten im Innenraum wegfallen...na und?
- ohne die Giraffen kein Flutlicht
- Überdachung ja, alledings bezahlbar und daher nicht komplett
-Sanitärtrakt nicht zu prunkvoll wegen der Zerstörungskraft der Fangemeinde, wobei allerdings immer noch Hoffnung auf Vernunft besteht. Je mehr Toiletten desto besser. Dann fällt das ekelhafte Bild der Eckenpisser weg.Hier würde ich ohnehin in der zukünftigen Stadionordnung mit Geldstrafen drohen.
-Gastronomisch habe ich Hoffnung, daß wir um MC Doof und Co drumherum kommen.Vor allem hoffe ich, daß die zukünftigen Verantwortlichen, garnicht erst mit den Großketten verhandelt.
Spitzengastronomie braucht das Stadion eh nicht. Die bisherigen Caterer und Imbissverkäufer ( vor allem die besten Fischsemmln der Stadt)sollten auch in Zukunft nicht fehlen. Selbstverständlich denke ich in der Ich-Version und würde gern in den warmen Monaten mein Eis verkaufen können.
Wichtig ist auch die Integrierung des Parkplatzproblems in die Stadionfrage.Hier habe ich keinen Vorschlag, außer der Nutzung der Cockerwiese oder einer Tiefgarage, wo auch immer ...


P.S.: Was für Mitglieder durchaus auch interessant wäre:
Wie sieht eigentlich das Vereinskonzept aus?

Christian B. / Schwäbisch Gmünd
Hier mal meine Vorstellungen von unserem Dynamo-Stadion. Vieles wurde auch schon von Euch genannt:

- Zuschauer: 35.000
- keine Laufbahn
- wir Zuschauer sitzen direkt am Spielfeld, aber ohne diese Erhöhung wie in Rostock mit der überdimensionalen Bandenwerbung.
- das Flutlicht sollte in das Dach des Stadions integriert werden (Daimlerstadion in Stuttgart), aber natürlich dürfen die Giraffen auch bleiben.
- der Fanshop und das Fanprojekt sollten im Stadion ihre Räumlichkeiten haben.
- keine Schnellrestaurants im Stadion, sondern ein paar Bratwürste und Bier reichen.
- strikte Abtrennung von Heim - und Gästefans im Stadion, sowie beim Hinweg und Rückweg aus dem Stadion.
- Schaffung von ausreichend Parkmöglichkeiten (evtl. Parkhaus oder Tiefgarage)
- unsere Zaunfahnen bleiben weiterhin im Stadion hängen.
- eine moderne Videowand (am besten mit den Zeitlupen, so wie es in Köln war)
- das Letzte ist wohl ein Wunschtraum von mir: weg mit den Zäunen im Stadion
 

Jens M./Dresden
Kurz und knapp meine Meinung!!!
Sofort das Modell Aachen aufgreifen und alles zusammentragen, was die Fans interessiert!!!!!!
Druck machen!!!!
Und.........kein Rostocker Modell!!!!!!! Ist ja das letzte!!! Da sitzt du weit oben und kannst nicht eine Fahne aufhängen!!!! Ne übelste Mauer, wo man schön Fahnenhinhängen könnte ...aber man darf es nicht!!!! Ne so nicht!!!
Sitzplätze in Grenzen halten!!!!! Nur das nötigste!!! Man sieht es jetzt eben !!! Die Stehplatzkarten bei mir im Laden gegen CB waren ratz fatz raus....die Sitzplatz werden zuletzt gekauft,wenn nix anderes nehr da ist!!
Also????
An Bedürfnissen orientieren!!!
 

Olaf G. / Dresden
Nicht nur, was die Fans interessiert. Auch die Sponsoren, die VIPs, das Profiteam, die Anforderungen des Nachwuchsteam, das Catering, die Belange des Sicherheitsdienstes kurzum alle Nutzer unseres Stadions sind gefragt.
Jeder muss jetzt formulieren, welche Anforderungen bestehen. Das kann hier geschehen. Die Faninitiative PRO RHS steht bereit, alle Wünsche zu sammeln. Auch der Stadionausschuss wäre eine richtige Adresse.

Auch sollte der Verein einen kompetenten Ansprechpartner für die Stadt benennen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Die Stadt erstellt derzeit die Ausschreibung für den Investorenwettbewerb. Wer jetzt nicht mit der Stadt redet, den bestraft die Stadt mit einer Multifunktionsarena, irgendwo.

Michael W. aus Dresden
Ich fordere für Dresden eine Spielstätte die neben modernster technischer Infrastruktur und Sicherheit auch die Tradition des Vereins erkennen läßt

Iin unserem Fall am besten die Giraffen, dazu unsere auch in schlechten Zeiten gepflegte Fankultur berücksichtigt, ebenso die soziale Struktur des Publikums -> also max. Stehplätze was Richtlinien u. Refinanzierung hergeben (siehe Aachen).

Dazu sollte auch Fußball ein Sport im Freien bleiben, Dach o.k. - aber keine verkappte Halle!

Keine hohen Mauern a la Rostock und Platz für Banner muß sein - oder solche Mauern aber dann 50% für Fanclubbanner, keine sterile Arena!

Aus der jüngsten Erfahrung heraus: Ein zweckmäßiger Bau dem Standort und den finanz. Möglichkeiten des Vereins und der Stadt angepaßt. Geringe Nebennutzungen wie Sportkneipen und Sportshops sollten die ganze Woche betrieben werden können.

Der Verein soll kein Immobilienbetrieb werden! Bau und Betrieb in die Hände von Fachleuten legen! Der Verein sollte lediglich das Risiko eines lngfr. Mietvertrages (gestaffelt nach Spielklasse) eingehen.

Es muß nach Möglichkeiten gesucht werden, den Nachwuchsbereich so nah wie möglich an die Profiabteilung zu bringen bzw. zu behalten. (Die vorh. Möglichkeiten im Umkreis von 1 - 2 km sollten genutzt werden).

Das Vereinsleben sollte sich weiterhin an diesem Ort abspielen.

Jörg P./Dresden
Ich wünsche mir ein Stadion,

- in dem ein wirtschaftlich gesunder Verein seine sportlichen Erfolge feiern kann,

- in dem es keine Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen Vereinsbossen und Fans, zwischen Sitzplätzen und Stehplätzen gibt,

- in dem nicht nur zweimal im Monat sondern an allen sieben Tagen der Woche Leben herrscht,

- das nicht nur die Profis sondern alle Nachwuchsspieler aktiv ins Vereinsleben einbezieht,

Peter G. aus Dresden
Unterrang und Oberrang, --> spart Platz, bringt Zuschauer extrem nah ans Geschehen. ermöglicht es, auch im Bereich der Geraden Stehplatzbereiche im Oberrang vorzusehen.

“TWEIX” aus Rodewisch
......Entscheidender Punkt ist die Zuschauerkapazität, auf eine Kurzformel gebracht: «laut, steil und möglichst viele Stehplätze». Ziel ist ein Stadion von 30.000 Plätzen, das so auch noch einrangig errichtet werden kann. Klarer Wunsch: 15.000 Stehplätze.

Andere Stadionneubauten zeigten, dass deutlich mehr Stehplätze als die vom DFB vorgesehenen 20 Prozent verwirklicht werden könnten. Weniger als 10.000 Stehplätze allein für Alemannia-Fans werden aber nicht akzeptiert......


das würde ich mir so auch in etwa vorstellen+

-niedriges dach
-nah am spielfeld

“Dynamoonkel” aus DD-Löbtau
ich möchte auch mal meinen vielleicht auch nicht zu verwirklichenden traum anbringen:
ich stell mir ein stadion in form des dynamo wappens vor, auch das dach hat die entsprechende form plus lackierung, in der mitte wo das D ist hat das dach eine entsprechend geformte öffnung, so das das D grün durch scheint (wir können den rasen auch rot spritzen, dann wirds noch geiler  )

beim rest kann gespart werden und wir hätten trotzdem ein einmaliges stadion, wie es sich für unseren verein gehört

Bernd G. aus Meißen Seit 30 Jahren wünschen wir uns ein größeres Stadion. Es ist mir daher schleierhaft, daß schon wieder ein Fassungsvermögen von lediglich 30 000 diskutiert wird. Wenn Dynamo dereinst in oberen Gefilden spielen sollte, gibts damit ein echtes Problem. Der Gedanke, daß manchmal 5-10 000 draußen bleiben müßten, gefällt mir überhaupt nicht. Diese fehlen an den Einnahmen und an der Kulisse. 40 000 wären daher ideal. Vergleichbare Städte haben ähnliche Stadien z.B. Bremen, Nürnberg, Leipzig.  Es geisterte ja auch schon mal die Zahl 25 000 durch die Presse. So etwas ist absoluter Blödsinn !!! Es geht hier schließlich um Dresden und nicht um Meppen.

Die Anzahl der Sitzplätze sollte nicht zu groß sein. Sie beanspruchen mehr Platz als Stehplätze und sind in Dresden sowieso unbeliebt. Aus diesem Grund bin ich dafür, höchstens 50 % mit Sitzplätzen auszustatten. Dadurch passen automatisch viel mehr Leute rein und es kostet keinen Cent mehr, im Gegenteil. So klappt das auch mit den 40 000. Das Stadion wird dadurch auch optisch nicht größer. Das möchte ich all denen sagen, die Angst haben, sich bei einem schlecht besuchten Spiel im Stadion zu verlieren. Halbgefüllte Stehplätze sehen bei weitem nicht so traurig aus, wie halbgefüllte Sitzplatzbereiche, weil sich die Fans dann mehr verteilen.

Die Zuschauer müßten das Stadion von "oben" her betreten können, wie es jetzt schon ist. Solche "zerlöcherten" Traversen, wie in Düsseldorf, sind grauenvoll und vermindern außerdem das Fassungsvermögen. Überdachung aller Ränge wäre schön, schon wegen der Akustik.

Silvio D.

Laut Zeitungsmeldungen im Herbst 2004 war angedacht, für 42 Millionen Euro eine komplette Sitzplatzarena für 30 000 Zuschauer zu bauen. Es spricht nichts dagegen, etwa ein Drittel der Sitzplätze durch Stehplätze zu ersetzen und auf diese Weise Kapazität für etwa 42 000 Zuschauer zu schaffen. Im Hinblick auf eventuelle Erstligazeiten ist das unbedingt nötig.
Videowände halte ich für Luxus. Derlei technischen Schnickschnack kann man auch später nachrüsten. Wenn denn schon das Geld knapp ist, tut es eine normale Anzeigetafel auch. Die Anzahl der Kassen und Einlässe muß unbedingt vergrößert werden. Das Betreten und Verlassen des Stadiongeländes in alle Richtungen sollte wohl machbar sein. Die jetzige Lösung ist nicht mehr zeitgemäß. Der Heim-Fanbereich sollte in der Süd-Kurve bleiben. In der Nordkurve würden die Treuesten der Treuen bei jedem Heimspiel genau in Richtung Sonne blicken. Eine Überdachung würde dieses Manko wahrscheinlich nicht aufheben. Wenn übrigens jeder wieder seine eigene Stufe hätte, wäre das nicht schlecht. Im Moment muß man sich ja auf Grund der Stufenbreite seinen Platz mit mehreren Leuten teilen. Die Größe des Gästeblockes müßte in gewissen Grenzen variabel sein, vor allem bei ausverkauftem Haus. Man braucht nicht Platz für 3000 Gästefans, wenn nur 200 kommen.